Landschaftsschutzgebiete
Die Schutzintensität eines Landschaftsschutzgebietes ist im Vergleich zu einem Naturschutzgebiet geringer. In der Regel liegt der Schwerpunkt auf der Bewahrung des Landschaftsbildes und der Sicherstellung der Erholungsfunktion. Es können aber auch Maßnahmen zur Erhaltung, Wiederherstellung oder Entwicklung des Naturhaushaltes durch die Naturschutzbehörden verordnet werden. So können Landschaftsschutzgebiete im Zusammenhang mit dem Schutzgebiets- und Biotopverbundsystem wichtige Funktionen wahrnehmen. Sie können das Verbundsystem stützen, ergänzen und auspuffern.
Darüber hiaus können sie je nach Erfordernis auf der Grundlage der landschaftlichen Situation folgende Funktionen und Aufgaben erfüllen
- historische und Traditionelle Kulturlandschaften erhalten,
- Charakteristische Ausschnitte von Kulturlandschaften und besondere geologische und geomorphologische Landschaftsformen sichern,
- Landschaften oder Landschaftsteile mit besonderer Eigenart und Strukturvielfalt bewahren,
- Räume, die eine Gliederungsfunktion zwischen Siedlungsbereichen übernehmen sowie innerstädtische oder stadtnahe Freiflächen, die das Orts- und Landschaftsbild prägen, sichern und entwickeln.
Landschaftsschutzgebiete in Ostholstein
bestehend:
Landschaftsschutzgebiete im Kartenportal
- Bungsberg mit Vorland
- Bischofs-See, 175 ha. Gemeinde Bosau
Text der Verordnung von 1954 - Seegalendorfer Gehölz, 1941, Gemeinde Gremersdorf
Text der Verordnung von 1941 - Pönitzer Seenplatte und Haffwiesen, 2.750 ha. Gemeinde Scharbeutz
Text der Verordnung von 2003
Pönitzer Seenplatte und Haffwiesen, 1. Änderung von 2013
Pönitzer Seenplatte und Haffwiesen, 2. Änderung von 2018
- Schwartauer Waldungen, 401 ha. Stadt Bad Schwartau / Gemeinde Ratekau
Text der Verordnung von 1956
Schwartauer Waldungen, 1. Änderung von 1992 - Röbeler Holz, 58 ha. Gemeinde Süsel
Text der Verordnung von 1959 - Tallandschaft der Schwartau nördl. Alt-Techau, 224 ha. Gemeinde Ratekau / Gemeinde Scharbeutz
Text der Verordnung von 1960
Tallandschaft der Schwartau nördl. Alt-Techau, 1. Änderung von 2001 - Hemmelsdorfer See und Umgebung, 1.266 ha. Gemeinde Timmendorfer Strand / Gemeinde Ratekau
Text der Verordnung von 1961
Hemmelsdorfer See und Umgebung, 1. Änderung von 1999
Hemmelsdorfer See und Umgebung, 2. Änderung von 2001
Hemmelsdorfer See und Umgebung, 3. Änderung von 2013 - Holsteinische Schweiz, 9.015 ha. Gemeinde Malente / Stadt Eutin / Gemeinde Bosau
Text der Verordnung von 1965
Holsteinische Schweiz, 1. Änderung von 1980
Holsteinische Schweiz, 2. Änderung von 1988
Holsteinische Schweiz, 3. Änderung von 1999
Holsteinische Schweiz, 4. Änderung von 2000
Holsteinische Schweiz, 5. Änderung von 2002
Holsteinische Schweiz, 6. Änderung von 2003
Holsteinische Schweiz, 7. Änderung von 2004
Holsteinische Schweiz, 8. Änderung von 2005
Holsteinische Schweiz, 9. Änderung von 2005
Holsteinische Schweiz, 10. Änderung von 2006
Holsteinische Schweiz, 11. Änderung von 2007
Holsteinische Schweiz, 12. Änderung von 2014
Holsteinische Schweiz, 13. Änderung von 2014 - Nordküste von Großenbrode, 167 ha. Gemeinde Großenbrode
Text der Verordnung von 1969 - Küsten von Johannistahl und Heiligenhafen einschl. Salzwiesen, 936 ha. Stadt Heiligenhafen / Gemeinde Gremersdorf
Text der Verordnung von 1969 - Dahmer Moor, 50 ha. Gemeinde Dahme
Text der Verordnung von 1969 - Insel Fehmarn, 2.100 ha. Stadt Fehmarn
Text der Verordnung von 1971
Insel Fehmarn, 1. Änderung von 2002
Insel Fehmarn, 2. Änderung von 2002
Insel Fehmarn, 3. Änderung von 2002 - Clever-Au-Tal und Rocksholz, 290 ha. Stadt Bad Schwartau, Gemeinde Stockelsdorf
Text der Verordnung von 1991
Clever Au, 1. Änderung von 1995
Clever Au, 2. Änderung von 1996
Clever Au, 3. Änderung von 2005 - Ferner sind mehrere Grabhügel, geologische Besonderheiten sowie Baumgruppen und Alleen als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.