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Küchengartenmauer im Eutiner Schlossgarten

Inmitten des Eutiner Schlossgartens befindet sich ein bedeutsamer Bestandteil des Englischen Landschaftsgartens: Der Küchengarten. Seit seiner Anlage kurz vor Ende des 18. Jahrhunderts dient er als Wirtschafts- und Nutzgarten für den Eutiner Hof.
Im Zusammenhang mit der Revitalisierung dieses bis 2007 brach liegenden Gartenteils wird zunächst die umgebende Küchengartenmauer denkmalgerecht saniert. Unter der Bauleitung des Architekten Matthias Dreßler werden die Sanierungsarbeiten in enger.
 
Zusammenarbeit mit dem Statiker Dr. Joachim Scheele und der Denkmalpflege unter Mitwirkung der Eutiner Firma Weiland und der Firma Kramp durchgeführt.
   
Oberstes Ziel der Arbeiten ist der weitestgehende Erhalt und die weitgehende Sicherung der Originalsubstanz von 1791. Unter Berücksichtigung des Mauerverbandes wird bei der Sanierung systematisch und beidseitig der Mauer vorgegangen. Das Ersatzmaterial oder das fehlende Material müssen sich in Form und Farbe am Bestand orientieren, wodurch ausschließlich Recycling-Material zur Verwendung kam. Als Fugenmörtel kommt Muschelkalkmörtel zur Anwendung. 

Mit der Freilegung der Mauer gewinnt sie ihre originale Höhe zurück. Ihr urspünglicher Sinn zur Schaffung eines speziellen Kleinklimas für die Pflanzen wird jetzt erst richtig deutlich.
Durch Heranwachsen der Terrainhöhe seit der Erbauungszeit im Jahre 1791 beiderseits der Küchengartenmauer sind teilweise bis weit über 30 cm des Mauerfußes mit Erdreich bedeckt. Erst durch eine konsequente Freilegung des Mauerfußes bis auf Höhe der Granitfundamentierung gelingt es, die Originalterrainhöhe wieder zu erreichen. Durch topografische Gegebenheiten wird die Mauer in ihrer Gesamtlänge bereits zum Zeitpunkt ihrer Anlage in zahlreichen leichten Versprüngen dem zur Orangerie fallenden Terrain angepasst. Diese in der Granitfundamentierung freigelegten Versprünge zeichnen sich 1791 nicht im Gelände innerhalb des Küchengartens ab, zumindest konnten archäologische Grabungen nichts Gegenteiliges nachweisen. Zukünftige Geländehöhen innerhalb des Küchengartens werden auf die von den Baulichkeiten vorgegebenen Besonderheiten antworten müssen.
 
Zum Abschluss der Arbeiten an der Küchengartenmauer wurde im Herbst 2008 das südliche schmiedeeiserne Tor aufgearbeitet.

Erst im Herbst 2008 werden die handwerklich anspruchsvollen Sanierungsarbeiten an der Küchengartenmauer abgeschlossen. Ihre Sanierung bildet für die zukünftige Nutzung des Küchengartens eine nicht zu unterschätzende Grundlage. 

Durch Heranwachsen der Terrainhöhe seit der Erbauungszeit im Jahre 1791 beiderseits der Küchengartenmauer sind teilweise bis weit über 30 cm des Mauerfußes mit Erdreich bedeckt. Erst durch eine konsequente Freilegung des Mauerfußes bis auf Höhe der Granitfundamentierung gelingt es, die Originalterrainhöhe wieder zu erreichen. Durch topografische Gegebenheiten wird die Mauer in ihrer Gesamtlänge bereits zum Zeitpunkt ihrer Anlage in zahlreichen leichten Versprüngen dem zur Orangerie fallenden Terrain angepasst. Diese in der Granitfundamentierung freigelegten Versprünge zeichnen sich 1791 nicht im

Gelände innerhalb des Küchengartens ab, zumindest konnten archäologische Grabungen nichts Gegenteiliges nachweisen. Zukünftige Geländehöhen innerhalb des Küchengartens werden auf die von den Baulichkeiten vorgegebenen Besonderheiten antworten müssen.
 
Zum Abschluss der Arbeiten an der Küchengartenmauer wurde im Herbst 2008 das südliche schmiedeeiserne Tor aufgearbeitet.