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"Das nennt man Inklusion"

Ostholstein soll eine Region werden, in der alle Menschen als Bürgerinnen und Bürger, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Gäste oder Kundinnen und Kunden willkommen sind und selbstverständlich ohne Barrieren am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

UN-Konvention

Durch die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung ist Inklusion und Barrierefreiheit zu geltendem Recht in Deutschland geworden, das es in allen gesellschaftlichen Bereichen umzusetzen gilt. Es geht darum, für das Thema zu sensibilisieren und dafür zu werben, dass Inklusion und Barrierefreiheit uns alle angehen. Dieses Ziel möchte der Kreis Ostholstein durch die Erstellung und Umsetzung eines Aktionsplans Inklusion in den kommenden Jahren gemeinsam mit vielen Partnern erreichen. 

Gute Beispiele sollen verbreitet, Barrieren erkannt und gemeinsam abgebaut werden. So geht es u. a. darum, dass alle Gäste und Bürger an den Angeboten in der Region teilhaben können, dass Informationen in leichter Sprache und für alle zugänglich gemacht werden, dass bauliche Barrieren für mobilitätseingeschränkte Personen, Senioren mit Rollatoren, Eltern mit Kinderwagen oder Reisende mit schwerem Gepäck abgebaut oder gemindert werden. Wichtig sind eine wertschätzende Haltung im Miteinander und eine Kultur der Anerkennung. Niemand soll ausgegrenzt oder diskriminiert werden, weil er anders ist.