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Entstehungs·geschichte Kreis Ost·holstein

Den Kreis Ost·holstein gibt es seit dem 26. April 1970.
Der Kreis Ost·holstein ist aus 2 anderen Kreisen entstanden.
Die 2 anderen Kreise heißen:

  • Oldenburg in Holstein
  • Eutin.

Die Geschichte von den 2 Kreisen ist sehr unterschiedlich.

Der Kreis Oldenburg in Holstein war früher ein Teil von einem Herzogtum.
Das Herzogtum heißt: Holstein.
Der Kreis Oldenburg in Holstein ist im Jahr 1867 entstanden.
Und der Kreis Oldenburg in Holstein gehörte zum preußischen Staat.

Bis zum Jahr 1921 war der Land·rat von dem Kreis Oldenburg in Holstein in Cismar.
Danach war der Land·rat in Oldenburg in Holstein.

Früher gab es den Kreis Eutin.
Der Kreis Eutin gehörte zum Fürst·bistum Lübeck.
Das heißt:
Der Kreis Eutin gehörte zu einer Kirche.
Die Kirche war in Lübeck.
1803 wurde der Kreis Eutin ein Teil von Oldenburg in Oldenburg.
Oldenburg in Oldenburg war ein Herzogtum.
Später war Oldenburg in Oldenburg ein Großherzogtum.
Dann gab es die Weimarer Republik.
Die Weimarer Republik war eine Regierung in Deutschland.
Die Weimarer Republik hat das Gebiet geändert.
Das Gebiet hieß dann: oldenburgischer Landes·teil Lübeck.

Es gab eine Reichs·reform.
Das heißt:
Man hat die Grenzen von den Ländern geändert.
Die Reichs·reform war schon lange geplant.
Die Reichs·reform war im Jahr 1937.
Dabei wurde der oldenburgische Landes·teil Lübeck mit dem Regierungs·bezirk in Eutin zum preußischen Kreis Eutin.
Der Land·rat hatte seinen Sitz in der Kreis·stadt Eutin.

Am 23. Dezember 1969 gab es ein neues Gesetz.
Das Gesetz hieß: Zweites Gesetz einer Neuordnung von Gemeinde- und Kreis·grenzen.
Das Gesetz hat die Grenzen von Gemeinden und Kreisen geändert.
Deshalb wurden die beiden früheren Kreise Oldenburg und Eutin aufgelöst.
Und es gab einen neuen Kreis: Ost·holstein.
Das war ab dem 26. April 1970 so.