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Ausbau des Sirenen·netzes im Kreis Ost·holstein
Landrat Timo Gaarz: Bevölkerungs·warnung gewährleisten und kommunale Familie unterstützen

Autor/in: Die Pressesprecherin
Quelle: Kreis Ostholstein

Eutin.

Es gibt in Deutschland ein Sirenen·netz.
Das heißt:
Es gibt viele Sirenen in Deutschland.
Die Sirenen sind für den Notfall.
Die Sirenen machen dann ein lautes Geräusch.
So wissen die Menschen:
Es gibt einen Notfall.
Aber seit dem Ende vom Kalten Krieg gibt es immer weniger Sirenen in Deutschland.

Sirenen sind sehr laut.
Man kann sie von weit weg hören.
Deshalb sind Sirenen gut für die Bevölkerungs·warnung.
Die Sirenen wecken die Menschen auch im Schlaf.
So können die Menschen vor einer Gefahr gewarnt werden.
Das haben Natur·katastrophen in der letzten Zeit gezeigt.

Timo Gaarz ist der Land·rat von dem Kreis.
Der Land·rat hat eine Idee.
Die Idee ist:
Es soll ein Sirenen·netz geben.
Das heißt:
Es soll überall Sirenen geben.
Die Sirenen sollen die Menschen warnen.
Zum Beispiel:
- bei einem Feuer
- bei einem Hochwasser
- bei einem Sturm.

Der Land·rat sagt:
Wir kümmern uns um die Sirenen.
Wir bezahlen die Sirenen.
Und wir reparieren die Sirenen.
Die Städte und Gemeinden müssen nichts bezahlen.

Der Land·rat sagt auch:
Wir wollen die Menschen schützen.
Und wir wollen den Städten und Gemeinden helfen.

Der Kreistag hat Ja zu der Idee gesagt.
Alle im Kreistag haben Ja gesagt.
Der Land·rat sagt:
Ich bin sehr froh darüber.

Die Sirenen gehören dem Kreis Ost·holstein.
Der Kreis Ost·holstein muss sich um die Sirenen kümmern.
Die Sirenen müssen immer gut funktionieren.
Dafür muss der Kreis Ost·holstein sorgen.

Es soll überall Sirenen geben.
Dafür will der Land·rat bis zum Jahr 2030 etwa 400 neue Sirenen kaufen.
Oder er will alte Sirenen reparieren.
Die Sirenen sollen dann mit digitalen Empfängern funktionieren.

Die Sirenen sind auch für die Städte und Gemeinden.
Die Städte und Gemeinden können die Sirenen benutzen.
Zum Beispiel:
- wenn der Strom ausfällt
- bei anderen Gefahren.

Die Sirenen kosten 12 Millionen Euro.
Das Land Schleswig-Holstein gibt 1,5 Millionen Euro dazu.

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