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Straßenbaulast für die Fehmarnsundbrücke – Landrat Timo Gaarz setzt auf den ostholsteinischen Weg

Autor/in: Die Pressesprecherin
Quelle: Kreis Ostholstein

Eutin.
Die Fehmarn·sund·brücke ist eine Brücke.
Die Brücke verbindet die Insel Fehmarn mit dem Fest·land.
Die Brücke ist ein Wahr·zeichen von Ost·holstein.
Das heißt:
Die Brücke ist sehr wichtig für Ost·holstein.

Die Brücke ist eine Bundes·straße.
Das heißt:
Der Bund kümmert sich um die Brücke.
Der Bund bezahlt zum Beispiel für die Reparaturen an der Brücke.

Bald gibt es eine neue Verbindung zwischen Fehmarn und dem Fest·land.
Die Verbindung heißt: Fehmarn·sund·querung.
Dann ist die Fehmarn·sund·brücke nicht mehr so wichtig.
Dann soll sich der Kreis um die Brücke kümmern.

Die Brücke muss repariert werden.
Das kostet viel Geld.
Und es braucht Fach·leute dafür.
Die Fach·leute müssen sich um die Reparatur kümmern.

Timo Gaarz ist Land·rat von Ost·holstein.
Er sagt:
Ost·holstein kann das nicht alleine machen.
Deshalb will er mit anderen Politikern aus Ost·holstein reden.
Die Politiker sind im Landtag und im Bundes·tag.

Timo Gaarz hat auch mit Claus Ruhe Madsen gesprochen.
Claus Ruhe Madsen ist Minister von Schleswig-Holstein.
Er wird auch bei dem Gespräch dabei sein.

Timo Gaarz sagt:
Wir müssen zusammen eine Meinung haben.
Und wir müssen diese Meinung den Verantwortlichen sagen.
Das ist der richtige Weg für Ost·holstein.

Der Land·rat hat schon im September gesagt:
Alle Parteien sollen zusammen eine Meinung haben.
Der Land·rat sagt:
Ich will weiter über das Thema Straßen reden.
Das Thema ist wichtig.
Und alle Parteien sollen mitreden.

Der Land·rat will eine Lösung für die Straßen·bau·last.
Der Kreistag findet das gut.
Der Kreistag hat am 10. Dezember 2024 gesagt:
Die Straßen·bau·last kann nicht auf den Kreis Ost·holstein übertragen werden.
Das ist zu teuer.
Und es gibt noch andere Probleme.

Hinter·grund:

Die Fehmarn·belt·querung ist ein Tunnel.
Der Tunnel geht von Lolland nach Puttgarden.
Der Tunnel soll bald fertig sein.
Dann soll auch der Fehmarn·sund·tunnel fertig sein.
Der Fehmarn·sund·tunnel ist ein anderer Tunnel.
Durch den Fehmarn·sund·tunnel fahren dann die Autos.

Die Deutsche Bahn hat im Jahr 2013 einen Test gemacht.
Der Test heißt: Belastungs·test.
Die Deutsche Bahn hat dabei die Fehmarn·sund·brücke getestet.
Die Deutsche Bahn wollte wissen:
Wie viel Verkehr kann die Fehmarn·sund·brücke aushalten?
Das Ergebnis von dem Test war:
Die Fehmarn·sund·brücke kann nicht genug Verkehr aushalten.
Deshalb hat man im März 2020 entschieden:
Man baut einen Absenk·tunnel.
Der Absenk·tunnel ist für den Verkehr von der Insel Fehmarn zum Fest·land.
Der Absenk·tunnel ist für Autos und Züge.

Die Fehmarn·sund·brücke bleibt trotzdem da.
Aber die Fehmarn·sund·brücke ist dann nur noch für langsamen Verkehr.
Zum Beispiel:
- Fußgänger
- Rad·fahrer
- Ausweich·verkehr.

Das Bundes·ministerium für Digitales und Wirtschaft hat gesagt:
Wir wollen die Fehmarn·sund·brücke nicht mehr bezahlen.
Und wir wollen die Fehmarn·sund·brücke nicht mehr reparieren.
Das soll jemand anderes machen.
Zum Beispiel:
- der Kreis Ost·holstein
- das Land Schleswig-Holstein.

Die Fehmarn·sund·brücke muss jedes Jahr repariert werden.
Das kostet mehr als 1 Million Euro.

Die Feste Fehmarn·belt·querung ist Tunnel.
Der Tunnel ist zwischen Deutschland und Dänemark.
Der Tunnel ist für Autos und Züge.
Die EU, Deutschland und Dänemark haben die Brücke geplant.
Der Kreis Ost·holstein war nicht dabei.

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